oder: Ein Besuch auf der Kępa Tokarska und der Kępa Ośnicka
von Jutta Dennerlein
Jutta Dennerlein lebt in der Nähe von München. Ihre Vorfahren scheinen immer in der Nähe der Weichsel gelebt zu haben; irgendwann kamen sie auch in die Gegend von Płock.
Die gerade noch drohenden Gewitterwolken des heißen Nachmittags im Mai 2006 lösen sich gerade rechtzeitig mit dem Erscheinen des Boots auf, das sich aus der Silhouette der Insel löst und in gerader Linie den Strom überquert.
Das Boot ist ein hölzernes Ruderboot, wie sie auf der Weichsel oft zu sehen sind. Gesteuert wird es von Grzegorz. Sein Ziel ist das rechte Ufer der Weichsel, wo Paweł Kowalski und ich ihn schon erwarten.
Das Boot kommt
Grzegorz Hobby ist es, auf der Insel Pflanzen anzubauen. Er hat seinem Cousin Paweł versprochen, uns die Insel zu zeigen.
Die Insel, das ist für mich die Kępa Tokarska, für Paweł ist es die Kępa Ośnicka und wir haben beide recht.
In früheren Zeiten gab es südöstlich von Płock, da wo die Weichsel für knappe fünf Kilometer scharf nach Norden abbiegt, bevor sie sich bei Płock wieder an die generelle Nordwestrichtung hält, zwei Inseln mitten im Strom.
Die Inseln lagen nahe beieinander, vielleicht waren sie aus einem Stück Land entstanden?
Beide waren Kämpen (Kępas), denn sie waren von großen Bäumen bestanden und boten Platz für jeweils 3-4 Höfe. Vor Urzeiten waren sie durch den unberechenbaren Strom vom Ufer getrennt worden und für lange Zeit gab die Weichsel keinem der entstandenen Flussarme den Vorzug. Sie floss sowohl an jeder der Inseln vorbei, als auch zwischen ihnen hindurch.
So erhielt die südwestliche Insel, die näher dem linken Weichselufer lag, nach dem dort gelegenen Gut Tokary den Namen Kępa Tokarska. Die nordöstliche Insel, näher dem rechten Weichselufer, wurde nach dem dort gelegenen Ort Ośnica, Kępa Ośnicka genannt.
Die beiden Kämpen 1839
1920 sind beide Inseln zusammen gewachsen.
Die Bezeichnung Okopy gehört eigentlich zu einem Ort am linken Weichselufer.
Ende des 19. Jahrhunderts gibt der Słownik geograficzny Królestwa Polskiego die folgende Beschreibung:
" ... in der Nähe von Ośnica teilen zwei große Inseln, Tokarska und Ośnicka, die Weichsel in drei Arme auf und eine Strömung geht durch einen schmalen Wasserarm zwischen den Inseln hindurch. In der unmittelbaren Nähe von Płock, das malerisch am rechten Hochufer lieg, helfen die Inseln, den Strom zu überqueren. ..."[1]
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wuchsen die beiden Inseln durch Sand- und Schlickablagerungen der Weichsel zusammen und bildeten eine große Insel. Dennoch blieben die beiden Teile der Insel weiterhin durch eine Verwaltungsgrenze getrennt, die hier entlang der Flussmitte und quer über die Insel verlief. So gehörte der nordöstliche Teil der Insel zur politischen Gemeinde Bielino und zur ev. Kirchengemeinde Płock, während der südwestliche Teil der Insel zur politischen Gemeinde Dobrzyków und zur ev. Kirchengemeinde Gąbin gehörte.
Die verwaltungsmäßige Teilung der Insel hat ihre Bewohner wohl wenig gestört. Ihre Nachbarn waren die Familien, die wie sie, in einer Schicksalsgemeinschaft den extremen Launen der Weichsel ausgesetzt waren und die gelernt hatten, mit diesen Launen zu leben.
Kontakte wurden zu beiden Ufern gleichermaßen gepflegt, denn beide Ufer waren mit dem Boot - oder im Winter direkt mit dem Pferdeschlitten - gleich gut erreichbar. Gänzlich auf sich gestellt waren die Inselbewohner nur für kurze Zeit im Frühjahr, wenn die treibenden Eisschollen eine Überquerung des Stromes unmöglich machten.
Inzwischen sind wir bei der Insel angelangt und Grzegorz lenkt das Boot geschickt durch einen Wasserarm mit stehendem Wasser, der in das Innere der Insel zu führen scheint.
Geheimnisvolle Annäherung, ...
Es ist still - sehr still. Weit überhängende oder halb im Wasser versunkene Bäume vermitteln einen urzeitlichen Eindruck. Einzeln auffliegende Wasservögel und die geheimnisvollen Pfade der Biber lassen ahnen, dass Menschen hier nicht oft stören.
Schließlich erreichen wir die Anlegestelle, ein schmaler Sandstreifen am Ufer, der den Blick auf eine kleine Wiese und eine hölzerne Palisade freigibt. Haben sich Menschen hier gegen die unerbittlich vorrückende Natur verschanzt?
Der Eindruck eines Vorpostens der Zivilisation verfliegt schnell bei dem Anblick, der sich nun bietet:
Weites, fruchtbares Land, nur am Rande von Bäumen und Gebüsch begrenzt. Land, das die Arbeit menschlicher Hände und Maschinen erkennen lässt.
Vereinzelte Gruppen alter Bäume erwecken dabei einen fast parkartigen Eindruck. Nie hätte ich gedacht, dass die Insel so weitläufig sein könnte.
... dann: weites Land
Die Weitläufigkeit der Insel zeigte sich auch bei unserem Rundgang, der uns zunächst in den nördlichen Teil der Insel führt.
Wer waren die Bewohner der Inseln? Was hatte sie dorthin verschlagen?
Die ältesten bekannte Siedlungsurkunde für die Kępa Ośnicka geht auf das Jahr 1759 zurück. Wie Albert Breyer schreibt, wurde der Pachtvertrag von Probst Wolicki, dem bevollmächtigtem Kommissarius des Bischofs von Kujawien abgeschlossen.
In seiner unveröffentlichten Abschrift der polnischen Urkunde hat Albert Breyer auch die Namen der anderen Vertragspartei notiert:
"... Komisarza Biskupstwa Kujawskiego daie Kontrakt Holendrom, którzy osiadnią na Kępie Ośniekiej, to iest:
Man kann vermuten, daß es sich um die aus den Kirchenbüchern bekannten Namen Taube, Bleyke, Rynas, [Putz, Penner, Dux, Duwe?], Pekrul und Malmin handelt.
Da die aufgeführten Holländer bereits als auf der Kępa Ośnicka ansässig bezeichnet werden, ist dies sicherlich nicht der erste Vertrag, der für die Insel abgeschlossen wurde und es waren nicht die ersten holländischen Siedler in dieser Gegend.
Landschaftsgarten
Aber waren sie wirklich Holländer? Oder waren sie Pommern oder Mecklenburger? Oder waren sie vielleicht Polen, da sie ja im Gebiet der polnischen Krone lebten?
Für die Siedler, die sich während des 18. Jahrhunderts oder früher auf den Inseln der Weichsel ansiedelten, war die Frage der Nationalität wahrscheinlich nicht sehr bedeutend.
Weitaus wichtiger waren für die Siedler sicher die Fragen der Religion, der persönlichen Freiheit und des wirtschaftlichen Wohlergehens, denn sie hatten sich aus Gründen der Unterdrückung ihrer religiösen Vorstellungen, aus Angst vor drohender Leibeigenschaft und aus wirtschaftlicher Not auf den Weg gemacht.
Ihre Herkunft, ihr Weg durch die Geschichte und durch Europa lässt sich nur durch die Recherche einzelner Familiennamen feststellen.
Inzwischen haben wir unseren Weg über die Insel fortgesetzt. Wir gehen den direkten Weg über eine große Wiesenfläche in der Mitte der Insel. Auffallend ist das häufige Vorkommen einer etwas grob wirkenden Pflanze, die das Gras überragt und schon haarige, blau/lila Blütenknospen zeigt.
Grzegorz weiß gleich, was es ist: ogóreznik. Ogórek bedeutet Gurke. Hat die Pflanze etwas mit Gurken zu tun? Aber ja, es ist Gurkenkraut oder Borretsch (Borago officinalis). Wildwachsend und in dieser Menge hatte ich Borretsch hier nicht erwartet. Wahrscheinlich ist er Nachkomme einer Kultur, die hier irgend wann einmal als Teil eines Gewürz- oder Heilpflanzengartens angelegt wurde.
Borretsch (Borago officinalis)
Tierspuren
Die Wiese zeigt noch mehr Besonderheiten. Das letzte Hochwasser war vor etwa drei Wochen und muss die Insel völlig überschwemmt haben. Der Boden ist inzwischen zwar schon wieder fest, man sieht aber an den vielen offenen Stellen im Gras, dass er bis vor kurzem sehr weich gewesen sein muss. Unzählige, kreuz und quer laufende Tierspuren sind auf dem feinkörnigen Boden zu erkennen.
Besonders häufig sind die Abrücke der Störche zu sehen. Die Insel muss mit dem abfließenden Hochwasser und einigen zurück gebliebenen Tümpeln ein wahres Froschparadies gewesen sein - zumindest so lange, bis die Störche kamen.
Die Störche haben aber genügend Frösche übrig gelassen. Diese springen nun bei jedem Schritt vor uns aus dem Gras auf.
Vieles erweckt unsere Aufmerksamkeit ...
... einiges braucht wurzeltiefe Untersuchung
Grzegorz weist uns auf eine weitere Besonderheit hin. Es ist eine Reihe von Bäumen, die noch völlig unbelaubt sind, obwohl alle anderen Bäume schon in frischem Frühlingsgrün leuchten. Die sonst eher unscheinbar wirkenden Bäume zeigen bei näherem Hinsehen 6-7 cm lange Dornen und im Gras unter ihnen finden sich viele glänzend braune, etwa 25 cm lange Schoten.
Diese Schoten glaube ich aus dem Mittelmeerraum zu kennen. Aber wie sollten Johannisbrotbäume hierher gekommen sein? Wie hatten die Bäume die strengen Fröste überstanden? Fragen, die sich wohl nicht leicht beantworten lassen.
Spätere Recherche zeigte, dass es sich nicht um den Johannisbrotbaum (ceratonia siliqua) handelte, sondern um einen frostresistenten Baum der gleichen Familie, die Amerikanische Gleditschie (gleditsia triacanthos). Dieser Baum ist in Nordamerika beheimetet, nicht in Europa. Denkbar ist es schon, dass die Bäume als Exoten von einem Liebhaber angepflanzt wurden. Teile der Schote und die gemahlenen Kerne konnten als ein Süßungsmittel oder als Kakao Ersatz verwendet werden. Der Rest der Schote ergab gutes Viehfutter.
Johannisbrotbäume?
Schoten
In der Nähe der vermeintlichen Johannisbrotbäume finden sich auch die Reste eines Kellers und andere Spuren menschlicher Behausungen.
Jetzt erkennt man auch, dass die parkartigen Baumgruppen auf die alten Standorte von Häusern hinweisen. Auf künstlichen kleinen Hügeln (Wurten) umstehen die großen Linden und Kastanien das, was noch an die alte Wohnstätte erinnert. Es waren sicher Holzhäuser, denn es sind nur die wenigen gemauerten Strukturen erhalten.
Der Keller ist noch erhalten
Mauerreste
Manchmal finden sich auch noch Metallteile. An der nächsten Hausstelle finden wir einen solchen, relativ großen Metallgegenstand und wir rätseln, was es wohl sein könnte. Grzegorz hat die meiste Erfahrung mit der Landwirtschaft und kommt schließlich darauf, dass es sich um das Gelenk eines Göpels handelt. Damit hat er sehr wahrscheinlich Recht, denn diese Göpel im Pferdebetrieb waren fast auf jedem Hof in der Niederung zu finden. Meist wurden sie dazu genutzt, Getreide zu Schrot zu mahlen.
Wir legen das Göpel Teil wieder an seinen Platz. Niemand kommt darauf, es mit zu nehmen. Irgendwie wäre das ja wie Diebstahl an den Menschen, die hier früher gelebt haben. Und außerdem, in einem Museum nimmt man die Exponate schließlich auch nicht einfach mit!
Brunnen Jahrgang 1904
Ob dieses Wasser trinkbar ist?
An dieser Hofstelle finden wir auch noch einen Brunnen mit der Aufschrift 1904. Die Zementröhre, die den Brunnenschacht stützt ist noch vollständig erhalten und der Brunnen hat Wasser.
Aber was wissen wir noch über die Leute, denen wir da in den Brunnen gucken?
Die Inseln boten mit ihren ca. 140 ha Gesamtgröße Platz für etwa 6 Familien. Diese Zahl lässt die Urkunde aus dem Jahre 1759 vermuten und an dieser Zahl hat sich in den nächsten 180 Jahren nicht viel geändert.
Die Namen der Anwohner haben sich in dieser Zeit jedoch gewandelt. So finden sich in den Kirchenbüchern für die Zeit zwischen 1760 und 1800 die Namen: Zittlau, Taube und Dobslaw.
Die Anzahl der Einwohner auf der Kępa Ośnicka wird für das Jahr 1799 angegeben mit 4 Familien and 21 Seelen. [3]
Für die Zeit nach 1800 werden in den Kirchenbüchern von Płock und Gąbin die Namen Rossol, Schwentke, Tews, Jabs und Golnik genannt.
Im Jahre 1882 notiert der Słownik geograficzny Królestwa Polskiego:
Tokarska Kępa 4 Häuser, 48 Einwohner und 101 polnische Morgen (56,54 ha) Land und
Ośnicka Kępa: 4 Häuser, 30 Einwohner und 65 polnische Morgen (36,39 ha) Land.[4]
Im Jahre 1945 werden schließlich folgende Namen als Grundbesitzer genannt: auf der Kępa Tokarska: Rossol, Schwentke, Tews und Jabs; auf der Kępa Ośnicka: Tews, Rossol, Schwenke, Eichmann und Jabs. [5]
Dieser Wandel ist für den Zeitraum von 180 Jahren und die kleine Zahl von Haushalten sicher nicht ungewöhnlich.
Dennoch gewinnt man bei allen Kämpen den Eindruck, dass ein häufigerer Wechsel stattfand als an andern Orten, zumindest fällt dies für die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts auf. Dies lässt sich vielleicht dadurch erklären, dass neben dem "normalen" Namenswechsel durch Einheirat oft auch Höfe verkauft wurden, da man am Ufer, hinter dem Deich, eine sicherere Bleibe gefunden hatte.
Friedhof auf der Kepa Ośnicka
Das Hochwasser hat Pegelstände an den Bäumen hinterlassen
Betrachtet man die Hochwasser Marken an den Bäumen des kleinen Friedhofs auf der Kepa Ośnicka, so kann man sich gut vorstellen, dass die gesamte Insel regelmäßig überschwemmt wurde (die Marken an den Bäumen reichten 2006 bis auf etwa 1,5 m Höhe).
Nur die Häuser auf ihren Wurten boten dann relative Sicherheit. Relativ, denn dicht bei den Häusern floss nicht das träge Wasser einer Überflutungsfläche am Ufer, sondern es brauste die wütende Strömung eines Hochwasser tragenden Stromes fast ungebremst vorbei.
Grzegorz kennt auch noch eine von den Anekdoten, die man sich von den Deutschen auf der Insel erzählt. Ich fand sie sehr interessant, da sie gut zu meinem bisherigen Bild der Niedrunger passt:
Demnach waren die Bewohner der Inseln der deutschen Besatzungsverwaltung nach 1939 sehr suspekt. Zu unabhängig waren sie in ihren geschützten kleinen Domänen. Zu wenig ließ sich überwachen, was auf den Inseln vor sich ging. Aber es war keine politische Intrige, derer man die Inselbewohner verdächtigte. Die Nazis vermuteten viel mehr, daß die Inselbewohner entgegen allen Verboten ihren Handel mit Warschau über den Fluss und im Schutze der Nacht munter weiter betrieben - also schmuggelten. Die Handelsbeziehungen mit den Warschauer Fabriken hatten eine lange Tradition. Jetzt aber lag Warschau im Generalgouvernement und das galt wie Ausland.
Aber man gibt schließlich nicht alte Gewohnheiten und einen guten Absatzmarkt auf, nur weil sich die politischen Strukturen wieder mal geändert haben.
Nach dem letzten Krieg kam die Kämpe und einige Bereiche am linken Weichselufer in den Besitz des polnischen Militärs. Am linken Ufer zeugen davon noch einige Betonstraßen.
Auch dem Militär war die isolierte Lage der Insel offenbar sehr willkommen.
Heute ist die Insel an einen Landwirt aus Ośnica verpachtet. Die natürliche Begrenzung der Insel erlaubt es, dass seine Schweine frei auf der Insel umher wandeln können.
Während unserer Wanderung wurden wir in sehr großem Abstand von einer Muttersau mit ihren Jungen begleitet. Die Ferkel waren in dem Gras nur als weit entfernte rosa Rücken erkennbar. Erst nachdem die kleinen Ferkel wieder hinter der Palisade und in Sicherheit waren, wurden wir von einer neugierigen Gruppe "Halbwüchsiger" einer genaueren Betrachtung unterzogen.
Neugierige Schweine
Zufriedenes Schwein
Die Insel wird auf heutigen Karten scheinbar nur noch Kępa Ośnicka genannt. Auch die Einheimischen vom rechten Weichselufer wissen nichts von einer Kępa Tokarska. Sie sagen, diese Insel müsse vor langer Zeit verschwunden sein. Das kann aber nicht stimmen, da noch bis 1945 beide Inseln als Geburts- oder Wohnorte in den entsprechenden Gemeinden genannt werden - Paweł hat das nachgesehen! Es scheint das eine-Insel-zwei-Namen-Problem zu sein.
Ich denke, es wäre schön, wenn der Name Kępa Tokarska weiter verwendet würde. Schließlich ist sie wahrscheinlich die einzige Kępa, die in einem Theaterstück vorkommt.[6]
Vielleicht kann die Weitergabe der interessanten Geschichte beider Inseln ein klein wenig zum Erhalt des Namens beitragen?
So endet unser Besuch auf der Kępa Tokarska und der Kępa Ośnicka. Wir haben kaum die Hälfte der Insel gesehen, aber es war dennoch ein sehr beeindruckender und informativer Rundgang. Ich freue mich, dass Paweł ihn organisieren konnte.
Grzegorz bleibt auf der Insel und wir werden auch schon von seinem Cousin Marian erwartet, der uns wieder an das Ufer rudern wird.
Auf dem Heimweg
[1] Sulimierski, Filip: Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich, Warszawa, 1880-1914, Vol. XIII, Seite 583
[2] Breyer, Albert: Aus der Geschichte der Niedrungsdörfer der Gemeinde Gombin, Teil III in: Evangelisch-lutherischer Weichselbote, 5. Jg., Nr. 15 vom 2. Aug 1936
[3] Quednau gibt für das Jahr 1799 folgende Zahlen an - Białobrzegi (11 Familien, 56 Seelen), Osnitzer Kämpe (4 Familien, 21 Seelen) und Kämpe Lyszyno (5 Familien, 25 Seelen).
Qednau, Hans: Die Geschichte des Deutschtums im Departement Plock um 1807/15; in: Altpreußische Forschungen, 18, 1941, S. 71-116
[4] Sulimierski, Filip: Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich, Warszawa, 1882, Vol. III
[5] Bundesarchiv, HAST 14 - Kreis Schröttersburg und HAST 14 - Kreis Waldrode.
[6] Zacharias Werner lässt einen Teil der Handlung seines Dramas "Kreuz an der Ostsee" auf der Kępa Tokarska spielen.