Bereits 1888 war in Rypin eine evangelische Kirche erbaut worden. Der Pfarrsitz der Gemeinde wurde daraufhin von Michałki nach Rypin verlegt. Nachdem Michałki 1935-1937 eine eigene Kirche gebaut hatte, wurde die Gemeinde Rypin selbständig.
Die Schulgemeinde Oborki weihte 1931 eine neue Schule ein, die u.a. durch eine Spende des Nobelpreisträgers Thomas Mann finanziert werden konnte.
Nach der Lösung von Michałki gehörten zur Kirchengemeinde Rypin die Dörfer: Cetki, Somsiory, Skudzawy, Tomaszewo, Trombin und Zbojenko.
Ev. Kirche Rypin, Eingangsportal - Foto: Jutta Dennerlein, 2006
Ev. Kirche Rypin, Detail - Foto: Jutta Dennerlein, 2006
Quellen:
Eduard Kneifel: Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen 1555-1939